27. tag

# oktober

der wind ist hier nicht zimperlich
er reisst die blätter runter

wenns sein muss
mit gewalt

alle wege führen dorthin, nichts führt an ihr vorbei. Auf dem berg thront die macht, prangt ins land. Der geographisch-historische blick ist immer präsent, aber nicht bewußt. Wer sich dort hinaufschleppte, aus den versunkenen löchern der täler, die auf kurze sicht ganze häuser verschlucken, wie ein tischtuch, das stellenweise nach unten eingesaugt wird, hatte es im gefühl, dem saß sie in den knochen, zeigte sie sich ganz offen, selbstgefällig, lebensverkürzend, die aus fronarbeit entstandene, von der tourismusindustrie in ein „märchenhaftes“ umdefinierte, (erlebnis) landschaft.

die lider des forschers halb geschlossen künden von seiner wahren einfalt

die foldung, der draht, das sehr lange seil, das nach oben und nach unten zieht, die seilschaft, ein machtspiel, andererseits machte das seil den abschied sehr lang, zog diesen hinaus, bis die kabine um die kurve bog und den einen dem blick des anderen entzog